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Meine Bücher

2024

 

»Die größte musikalische Begabung, der ich in meinem Leben begegnet bin.​«  Alfred Brendel​

Mit neun Monaten beginnt er zu sprechen, wenig später zu rechnen. Im Alter von fünf Jahren entdeckt er das Komponieren und betreibt Mathematik auf Highschool-Niveau, gibt drei Jahre später sein Konzertdebüt. Heute ist er ein international gefeierter Pianist, Organist und KI-Wissenschaftler mit eigenem Forschungsteam.

Wer ist dieses einstige Wunderkind? Wie sieht er die Welt heute? Und: Welche Verantwortung trägt jemand mit derart sagenhaften Fähigkeiten für die Gesellschaft?

Inge Kloepfer zeichnet das intime Porträt eines Jahrhunderttalents auf dem Weg zu sich selbst. Ein »Wunderkind« wollte Kit Armstrong nie sein. Diese Bezeichnung lehnt er kategorisch ab. Trotzdem muss er mit einer Vielzahl von Superlativen leben, die ihn seit frühester Kindheit begleiten und sich wie Sedimente um ihn herum abgelagert haben. Die Erwartungen an ihn waren übermenschlich und sind es noch. Daran kann man auch scheitern.Denn Wunderkind ist man irgendwann nicht mehr. Und dann? Dann gilt es, weiter zu wachsen, sich zu verändern, vielleicht sogar, sich immer wieder neu zu erfinden.

Mit- und hinreißend erzählt Inge Kloepfer von ihren Erlebnissen mit Kit Armstrong und gibt verblüffende Einblicke in die Einsichten eins Superbegabten.  

FAZ: "Mirakulös beseelend!"

Rondo Klassik und Jazz: Lebhafte Porträtkunst

SWR: "Dieses Buch ist enorm vielschichtig." 

2023

"Ich kenne Homer Spiegelman nicht gut. Ich bin ihm nur dreimal begegnet. Aber ich kenne seine Geschichte. Vermutlich bin ich die einzige, der er sie je erzählt hat. Warum? Ich weiß es nicht und habe ihn nie gefragt." 

Nach dem Unfalltod seiner Mutter, den er als Achtjähriger miterleben muss, wächst Homer in einer New Yorker Großfamilie auf. Stigmatisiert mit dem Attribut des Unglücklichen wird er immer mehr zum Außenseiter, sein gleichaltriger Cousin Matt, mit dem er seit seiner Kindheit wie mit einem Bruder verbunden ist, zu seinem Gegenspieler. Die Rollen scheinen wie bei Kain und Abel klar verteilt: Matt ist der Sonnyboy, dem mit Leichtigkeit alles gelingt, ein scheinbar blitzsauberer Charakter. Homer dagegen der verschlossene Einzelgänger, der sich selbst im Weg steht, dem man misstraut. Auf ihnen beiden ruhen gleichermaßen die Hoffnungen der jüdischen Familie.  Und beiden gelingt die ersehnte Karriere. Als Homer erfährt, dass Matt bald sterben muss, gerät seine Welt ins Wanken und er beginnt an dem Weg, den er einst eingeschlagen hat, zu zweifeln. Auf seiner Identitätssuche kommt er einem dunklen Geheimnis seines Cousins auf die Spur. Und immer mehr rückt seine Halbschwester Sandy ins Zentrum der Geschehens. Sie ist es schließlich, die Homer nach einer dramatischen Lebenswende der Versöhnung mit seinem Schicksal näherbringt.

 

 

Deutschlandfunk - Zwischentöne, Joachim Scholl: "Ich habe diesen Roman verschlungen. Homer, ein großartiger, widersprüchlicher Charakter. Ich war hingerissen von ihm." (Oktober 2023)​

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2021

"Nur oberflächlich lässt sich Erfolg im Leben über Ruhm und Geld definieren. Wahrhaft erfolgreich sind die, denen es gelingt, Spuren im Leben anderer Menschen zu hinterlassen."

 

Kent Nagano lernt gerne.  Immer noch. Wenn er von sich erzählt, dann am liebsten aus der Perspektive eines Lernenden. Auch wenn das für einen Dirigenten der Weltklasse eher ungewöhnlich ist. Von zehn für ihn lebenswichtigen Lektionen berichtet er in seinem neuen Buch "Life Lessons - Was wirklich zählt". Wie schon in seiner ersten Veröffentlichung hat er auch für diese wieder mit der Publizistin Inge Kloepfer zusammengearbeitet. Sie hat die Begegnungen für ihn aufgeschrieben.

"Von Sarah Caldwell habe ich Demut gelernt, von Leonard Bernstein das Fragen. Von Frank Zappa Authentizität, von Yvonne Loriot die Schönheit absoluter Präzision, von Richard Trimborn die Suche nach der Wahrheit und von Donald Glaser etwas über den richtigen Zeitpunkt des Aufgebens." 

2017

Dreimal liefen sich der italienische Dichter Lorenzo da Ponte und Wolfgang Amadeus Mozart in Wien über den Weg. Drei Mal arbeiteten sie zusammen und schufen mit "Hochzeit des Figaro",  "Don Giovanni" und "Così fan tutte" Werke, die nicht nur die Opern-, sondern die Musikgeschichte verändern sollten. Omer Meir Wellber, einer der aufregendsten Nachwuchsdirigenten unserer Zeit erzählt, wie er diese Opern erlebt und wie sie ein Bild von Mozart entscheidend verändert haben. 

Er und die Publizistin und Bestseller-Autorin Inge Kloepfer zeigen,  wie wichtig die Begegnung dieser beiden Giganten aus der Welt der schönen Künste für beide war: für die Texte, die seiner Zeit entstanden und für Mozarts Musik, die er ohne die Libretto-Vorlagen Da Pontes so wohl nie komponiert hätte. Wer dieses Buch liest, wird nicht nur einen anderen Blick auf die drei Opern gewinnen, sondern auch auf Mozart selbst. 

 2014

 

"Ich träume von einer Welt, in der jeder Mensch die Chance hat, zur klassischen Musik zu finden.«  Kent Nagano

 

Klassische Musik verliert an Bedeutung. Sie droht, zur Liebhaberei gesellschaftlicher Eliten zu werden. Das muss sich ändern, meint Kent Nagano, der in seiner Kindheit erlebt hat, wie Musik soziale und ethnische Grenzen zu überwinden vermag und die Welt zum Klingen bringen kann. Ein leidenschaftlicher Aufruf eines großen Künstlers.

 

Ist klassische Musik heute noch zeitgemäß? Kent Nagano glaubt, dass man sich dieser Frage stellen muss, wenn man der existenziellen Krise der Klassik entgegentreten will. Was liegt näher, als dies anhand seiner eigenen Biographie zu tun? Der Maestro erläutert, welche Rolle das Erlernen von Instrumenten in seiner Kindheit spielte und was gute Lehrer für Musik bedeuten. Er erzählt zutiefst persönlich von seinen Begegnungen mit Meisterwerken der Klassik und großen Komponisten, seiner Arbeit mit bedeutenden Orchestern und seinem unermüdlichen Engagement für den Nachwuchs.

 

 

2012

 

Die Wiederauflage des Bestsellers "Friede Springer. Die Biographie"

 

Friede Springer ist eine der mächtigsten Frauen Deutschlands. Axel Springers fünfte und letzte Ehefrau erzählt vom bewegten Leben an der Seite des legendären Verlegers und vom langen und kräftezehrenden Kampf um sein Erbe: eine der großen Emanzipationsgeschichten des 20. Jahrhunderts.


"Villenhaushalt sucht Kindermädchen": Im Sommer 1965 führt eine Anzeige die 23-jährige Friede Riewerts von der Nordseeinsel Föhr ins Haus von Axel Springer, dem mächtigsten deutschen Zeitungsverleger. Zwei Jahre später wird sie zur Frau an seiner Seite, lebt zwanzig Jahre nur für ihn. Als er 1985 stirbt, droht sein Lebenswerk zu zerfallen. In einem mühsamen und kräftezehrenden Kampf gelingt der Witwe, was niemand erwartet hat: Sie setzt sich gegen alle Widersacher durch und steht heute an der Spitze eines wieder florierenden Konzerns. Inge Kloepfer beschreibt den Aufstieg der Friede Springer zur Herrin über das größte europäische Zeitungshaus - ein packender Wirtschaftskrimi und eine berührende Liebesgeschichte.

 

"Eine präzise, packende Biographie - das Porträt einer lange unterschätzten Frau." ARD Kulturreport

 

Die Ertfassung erschien im Jahr 2005.

 

 

2012

 

Ein Mutter-Tochter-Buch 

 

Wer Jugendliche nach ihrem Lebensgefühl befragt, bekommt deren geballte Energie und Erfolgsbesessenheit zu spüren. Gestresst sind eigentlich nur die stets besorgten Eltern, in erster Linie Mütter. Ein Fragebogen, den Isabel Kloepfer entwickelte und an viele Jugendliche verschickte, förderte Erstaunliches zutage: Die Mehrheit ihrer Altersgenossen steht - so wie sie - unter enormem Leistungsdruck und will es auch nicht anders. Im Gegenteil: Sie genießen ihr Leben und den Erfolg, der ohne Druck und Disziplin nicht möglich wäre. Schule, Hobbys, Hausaufgaben, samstags feiern, sonntags büffeln, üben, trainieren. Das kann eben auch Lebensqualität sein. Den Eltern nehmen sie ihren Förderwahn nicht unbedingt übel. "Sie hätten mir mal ein bisschen Druck machen sollen", sagen manche von ihnen sogar. 

2008

 

»Du musst unberechenbar bleiben. Dann haben alle Angst vor dir.«

Deutschland hat eine neue Unterschicht - und die wird stetig größer. 20 Prozent der heutigen Kinder werden chancenlos bleiben und keine Zukunft haben. Noch ist es ruhig. Doch das muss nicht so bleiben. Inge Kloepfer zeigt, warum es sich lohnt, in die Potenziale der vermeintlichen Verlierer zu investieren. Jascha ist ein Unterschichtenkind. Er ist in der falschen Familie aufgewachsen, hat im falschen Viertel gelebt und die falschen Schulen besucht. Er wird der Allgemeinheit ein Leben lang
zur Last fallen. Dieses Buch erzählt Jaschas Geschichte und analysiert sie im Hinblick auf die vielen Millionen, die sein Schicksal teilen. Es zeigt, wie ein junger Mensch zum Systemverlierer gemacht wird, und offenbart das Versagen der Gesellschaft,

 

 

2008

Seinen Namen kennt jeder. Und kaum jemand denkt etwas Gutes, wenn er ihn hört. Die nach ihm benannte Reform des Arbeitsmarktes, die größte Sozialreform in Deutschland, wurde zum Inbegriff für Sozialabbau und soziale Deklassierung. Und dann kam der Skandal bei VW, Bestechung, Lustreisen, der Absturz. Nur sein spätes Geständnis bewahrte Peter Hartz vor einer Gefängnisstrafe. Sein Ruf als findiger Personalmanager, der sich aus kleinen Verhältnissen hochgearbeitet hatte, schließlich in höhere politische Kreise aufstieg und zum Architekten der Arbeitsmarktreform wurde (und zum Duzfreund von Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder), aber war dahin.

Lange hat Peter Hartz geschwiegen, dann aber entschied er sich, zu reden. Der Wirtschaftsjournalistin Inge Kloepfer, die sich mit einer Biografie über Friede Springer einen Namen gemacht hat, erzählte er in stundenlangen Interview-Sitzungen sein Leben und seine Sicht der Dinge.

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