
Jeder anständige Autor muß auf jeder nur denkbaren Stufe sein Publikum respektieren und darf ihm darum nur das subjektiv Beste vom Besten bieten.
Kurt Tucholsky
WILLKOMMEN AUF MEINER GANZ PERSÖNLICHEN SEITE
Meine Welt ist die der Worte, Texte und Bücher. Nicht ausschließlich - aber überwiegend. Denn kaum etwas ist so machtvoll wie ein wahres Wort, wenig so inspirierend wie ein kluger Text, selten ist etwas bereichender als ein fesselndes Buch und nichts so erfüllend wie das Schreiben.
Deshalb schreibe ich bereits mein ganzes berufliches Leben lang. Ich kann es nicht lassen. Machen Sie es sich also gemütlich in meinem virtuellen Arbeitszimmer und lesen Sie auf meiner Seite, wonach immer Ihnen der Sinn steht. Ich freue mich darüber.
Am Anfang steht immer eine Frage
Am Anfang meiner Arbeit steht immer eine Frage. So geht die Arbeit nie aus - die Welt wirft Fragen über Fragen auf. Nicht jede kann man sich vornehmen, viele überhaupt nicht beantworten. Trotzdem sollte man das Fragen nicht lassen. Niemals.
MEINE FRAGE DER WOCHE
FSK seht für "Freiwillige Selbstkontrolle". Sie ist ein 1949 gegründetes Gremium der Filmwirtschaft, die die Altersbegrenzung für Filme und andere Trägermedien festlegt. Jeder Film, der auf deutschen Leinwänden erscheint, hat eine FSK-Angabe. So auch der gerade in Deutschland angelaufen amerikanische Film "The Report", ein Doku-Drama über den Senatsmitarbeiter Daniel Jones, der den Bericht über die "erweiterten Verhörmethoden" der CIA schrieb und für seine Veröffentlichung kämpfte. Die FSK hat den Film für ein Alter ab 12 (sic!) Jahren freigegeben. In dem Film sind - mehrfach - extrem verstörende Foltermethoden bis hin zur Folter mit Todesfolge zu sehen, die ich im Alter von 55 Jahren kaum ertragen konnte. Meine Frage: Wer sind die Mitarbeiter der FSK, die ihren Kindern im Alter von 12 oder 13 Jahren solche Folterszenen zumuten würden?